Eine Schlafende Ariadne in Berlin – Sieben Fragen und ein roter Faden

Eine Ausstellung der Abguss-Sammlung Antiker Plastik mit Studierenden der Freien Universität Berlin


Ariadne, Abguss-Sammlung Antiker Plastik Berlin; Foto: Hans R. Goette

Auf einem Felsen liegt eine junge Frau. Ihr rechter Arm ruht angewinkelt über dem Kopf. Die linke Hand stützt das Gesicht. Ein Moment der völligen Entspannung. Die Augen sind geschlossen. Sie schläft.

Der Körper schmiegt sich an den Felsen an. Das reiche Gewand ist am Oberkörper verrutscht. Wie zufällig entblößt es die Brüste der Schlafenden. Nur notdürftig hält ein Band den Stoff am Körper. Den linken Oberarm ziert ein Armreif mit Schlange. Der Betrachtende wird hier zum Voyeur. Aber wen oder was beobachtet er?


Ariadne, Abguss-Sammlung Antiker Plastik Berlin; Foto: Hans R. Goette

Aber was ist das Original? Wie verlief dessen Historie? Und wann entstand der Abguss und wie ist seine Geschichte?


Ariadne, Abguss-Sammlung Antiker Plastik Berlin; Foto: Hans R. Goette

Eine wichtige Rolle spielten auch die studentischen Hilfskräfte der Abguss-Sammlung Zoe Gehlfuß, Julius Jürgens und Nathalie Weilbächer und sowie der Hausmeister Achim Schmidt. Nathalie Weilbächer ist insbesondere die Konzeption und Umsetzung des Videos zum Mythos zu verdanken.

Das Projekt wurde gefördert und maßgeblich unterstützt durch das Digitale Netzwerk Sammlungen der Berlin University Alliance. Besonderen Anteil hatte Michael Müller für die technische Umsetzung und Janina Rücker für das Webdesign.